von fern schon sehe ich sein rhythmisches schaukeln, vor und zurück, er sitzt auf einer bank, die arme um den körper geschlungen, beim näherkommen höre ich seinen gesang, sein gebet, sein inbrünstiges rufen
er ist schwarz, es ist früher morgen, im park ist es noch kalt und menschenleer
am nachmittag auf dem rückweg komme ich noch einmal an der bank vorbei, auf der wiese dahinter hat ein zirkus seit ein paar tagen seine zelte aufgeschlagen, dort stehen große graue elefanten und sandfarbene kamele in der sonne
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