rom,
wir haben uns daran gewöhnt, in der stadt unterwegs zu sein, in den engen gassen, die keine bürgersteige haben und in denen autos, mofas und menschen sich vorsichtig aneinander vorbeischieben, über die größeren straßen und kreuzungen gehen wir mit den anderen, gleiten durch die lücken, die entstehen oder gelassen werden, bewegung ohne stocken, ununterbrochen, fliessend
auf dem rückweg unter den platanen, die das grelle licht der sonne filtern, weich werden und zerfallen lassen, sehe ich auf den fluss, das wasser des tibers ist ein undurchsichtiges helles grün und es scheint mir keine richtung zu haben, nur leicht kräuselt es sich auf seiner oberfläche, ich habe in der hitze des mittags das gefühl: hier sein und einen augenblick stehen bleiben können
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