Donnerstag, 10. November 2016

ich laufe immer tiefer in den wald hinein, wo die wege zur bischoffswiese und zur wolfsschlucht führen, schmaler werden, sich einen hang entlang schlängeln
das laub unter meinen füßen ist nass, kleine wasserperlen stehen auf den rückseiten der blätter, der schwarze boden darunter gibt nach und gleitet
der dichte wald ist hier ein raum, von dem ich umfangen werde, immer mit der gleichen nähe, obwohl ich mich stetig darin fortbewege
eine ganz eigenartige resonanz, ein zeitfenster, ein übergang