Sonntag, 21. Mai 2017

abegg-stiftung, riggisberg

seit riggisberg post sind wir nur noch zu zweit im bus, der weiter zur abegg-stiftung fährt, auf einer schmalen straße, die sich in eine parkähnliche wiesenlandschaft hineinschlängelt, hinter der steil die berge aufragen,

ich sehe sehr alte und sehr schöne textilien, artefakte, fragmente aus den hochkulturen der menschheit, nebeneinander wie seltene trophäen, kostbare kunststücke, alles wie aus der zeit gefallen, ohne jeden zusammenhang, nichts habe ich darüber erfahren, warum die dinge entstehen

ich erinnere mich an diese stunden, als wäre dort etwas stehen geblieben, konserviert, stillgestellt

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