Dienstag, 15. September 2015

während ich an den weiden stehe und mich mit den augen an ihnen entlangtaste, kommen die worte in meinem kopf, es werden so viele, dass ich sie aufschreibe, parallel, zwischen die zeichnungen

sich lösende flechten zöpfe
spröde, schrundige, grindige
vogelflügel federn
brechende, berstende
barocke ornamente
sich kringelndes, kräuselndes 
blattwerk
welkendes, schrumpliges, trockenes
graues menschenhaar

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